Um einen straffen Hals zu erhalten, kommen auch nicht-operative Behandlung von Halsfalten wie das RF-Microneedling („Radiofrequenz-Microneedling”) und die CO₂-Lasertechnologie zum Einsatz. RF-Microneedling ist ein innovatives Verfahren, das die Kraft der Radiofrequenz und des Microneedlings effektiv miteinander kombiniert. Gezielte Energieimpulse, die nach einer umfassenden Hautanalyse in das Gewebe abgegeben werden, regen die Regeneration der Haut an und verleihen ihr hierdurch neue Struktur und Spannkraft.
Der Wirkmechanismus einer CO₂-Laserbehandlung beruht auf dem Abtragen der obersten Hautschicht (Epidermis), für eine glattere und gleichmäßigere Hauttextur und einer Wärmeentwicklung in der Tiefe (Dermis) durch einen leistungsstarken Laser, die in einer natürlich schönen Hautstraffung resultiert. Auch eine gezielte Injektion des Neuromodulators Botulinumtoxin (Botox®, BTX) in einen Muskel kann Halsfalten reduzieren und die Halsregion glätten. Dermale Filler wie Hyaluronsäure, in Form eines „Jawline contouring“, können die Kinn-Kiefer-Linie weiter betonen. Um die Form Ihres Gesichtes zu verschönern, ist auch eine Behandlung mit den genannten Verfahren zusätzlich zu einer Operation denkbar.
Allerdings sind den genannten nicht-operativen Verfahren im Vergleich zu den operativen Methoden Grenzen gesetzt und ggf. mehrere Sitzungen und Anwendungen nötig, um den gewünschten faltenreduzierenden Effekt zu erhalten. Bei stark ausgeprägten Falten ist eine operative Halsstraffung meist unumgänglich, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten. Gerne beraten Sie unsere Fachärzte für Plastische Chirurgie ausführlich während Ihres persönlichen Termins in unserer Praxis.