Bei einem Liquid Facelift wird ausschließlich mit Injektionen gearbeitet. Es handelt sich um einen nicht-operativen, minimal-invasiven Eingriff. Daher kommt es weder zu Narben noch ist ein Aufenthalt in der Klinik oder eine Narkose notwendig. Einem Facelift mit dermalen Fillern sind bei ausgeprägter Gesichtserschlaffung jedoch Grenzen gesetzt. In diesen Fällen kommt das operative Facelift zum Einsatz. Hierbei werden nach sorgfältiger chirurgischer Präparation die Hautschichten in der tiefe gestrafft und überschüssige Haut entfernt. Je nach anatomischem Ausgangsbefund können verschiedene Facelift-Techniken zum Einsatz kommen (SMAS-Lift, MACS-Lift, Midface-Life, Mini-Facelift, etc.). Welche Technik die richtige für Sie ist, muss von Patient zu Patient individuell entschieden werden und erfordert eine eingehende klinische Untersuchung und individuelle und persönliche Beratung. Der Effekt eines operativen Facelifts ist im Vergleich zu einem Liquid Facelift mit dermalen Fillern und Neuromodulatoren langlebiger und eignet sich vor allem für fortgeschrittene Alterungserscheinungen des Gesichtes. Da Prof. Dr. Kotsougiani-Fischer und Prof. Dr. Fischer beide Spezialisten auf dem Gebiet der Gesichtschirurgie sind, können sie Ihre Patienten unbefangen zu beiden Methoden beraten. Die Entscheidung, ob ein operatives oder nicht-operatives Facelift notwendig ist, werden von dem Gesichtsbereich, der behandelt werden soll und dem Ausmaß der Hauterschlaffung beeinflusst. Zudem muss auch das ästhetische Ziel des Patienten in diese Entscheidung mit einfließen.
Gerne beraten wir Sie zu den Chancen und Möglichkeiten der beiden Methoden und finden gemeinsam mit Ihnen das für Sie geeignete Verfahren zur Gesichtsverjüngung.