NARBEN NACH EINER BRUSTOPERATION
Jede Operation hinterlässt Narben. Wichtig ist neben einer
perfekten Nahtlinie, dass die Narben in die natürlichen Hautfalten und Spannungslinien gesetzt werden, damit diese so unauffällig wie möglich sind und im besten Fall nur bei genauer Betrachtung ins Auge fallen. Hierzu ist viel Erfahrung auf dem Gebiet der Plastische-ästhetischen und rekonstruktiven Chirurgie gefordert, um alle anatomischen Gegebenheiten und die natürlichen Hautspannungslinien zu berücksichtigen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich darüber hinaus viel auf dem Gebiet der
Narbentherapie getan. Ein großer Schritt wurde mit der Einführung des
CO2-Lasers gemacht, der eine effektive Narbenbehandlung bietet und selbstverständlich zu unserem Repertoire im AESTHETIKON gehört.
Generell gilt für die Wundheilung nach
Brustvergrößerung,
Bruststraffung,
Brustverkleinerung oder Brustrekonstruktion, dass sie mehrere Phasen durchläuft. Es handelt sich hierbei um die Exsudationsphase (Tag 1-4), die Granulationsphase (Tag 2-14) und die Epithelialisierungsphase (Tag 3-21). Ist die Epitheliasierung der Wunde abgeschlossen, hat sich die sogenannte Narbe gebildet. Die zunächst flammend rote Narbe ist zu Beginn hart und fest. In den folgenden Monaten wird die Narbe weicher werden und ablassen. Dies kann jedoch bis zu einem Jahr dauern. Sie können die
Narbenheilung positiv beeinflussen, in dem sie mit rückfettenden Salben cremen und massieren. Darüber hinaus kann zu diesem Zeitpunkt auch der Einsatz der CO2-Lasertherapie erwogen werden, wenn die Narbe eine übermäßige Aktivität zeigen sollte und zu einer sogenannten hypertrophen oder Keloid-artigen Narbe sich entwickeln sollte.
Gerne beraten wir Sie im AESTHETIKON Mannheim zum Thema Narben nach Brustvergrößerung, Bruststraffung, Brustverkleinerung und Brustoperation.